Ob sie in Frankreich oder Belgien erfunden wurden ist bis heute unklar. Fakt ist, dass Pommes aus Belgien einfach nicht wegzudenken sind.
Die frittierten Kartoffelstäbchen sind weltweit beliebt. Ein nicht ganz so beliebter, kulinarischer Exportschlager sind nicht belgische Waffeln, Schokolade oder Bier, sondern Rosenkohl. Der wurde schon vor Jahrhunderten in der Nähe von Brüssel angebaut und ist daher auch als als „Brüsseler Sprossen“ oder „Brüsseler Kohl“ bekannt.

An der Landesgrenze zum Nachbarland Deutschland wird man euch problemlos verstehen, wenn ihr danach fragt. In der nördlichen Region Flandern wechselt ihr am besten ins niederländische und im Süden, der wallonischen Region, in die französische Sprache. In der Region rund um die Hauptstadt Brüssel wird niederländisch und französisch gesprochen.
Nicht nur sprachlich, sondern auch landschaftlich werdet ihr in den Regionen Unterschiede feststellen. Der Norden an der Grenze zu den Niederlanden ist sehr flach und stark besiedelt. Antwerpen, Brüssel und Gent sind die größsten Städte des Landes. Je weiter es nach Süden geht, desto kleiner werden die Orte und umso hügeliger die Landschaft, bis ihr schließlich das Ardennenmassiv im südosten mit der höchsten Erhebung des Landes, dem 694 Meter hohem Botrange, erreicht.
Ich habe einige Zeit im Königreich Belgien verbracht und mir nicht nur die touristischen Highlights angesehen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.